Blog der Präsidentin

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20.08.2017

Deine Meinung ist gefragt

Zum „Frauenvolksbegehren 2.0“  sind 15 Forderungen aufgestellt worden, siehe unter http://frauenvolksbegehren.at/

Schreib mir bitte deine Meinung zu diesen Forderungen an meine E-Mail-Adresse: up1618renate@gmail.com

denn ich möchte den „soroptimistischen Grundtenor“ öffentlich vertreten können! Ich freue mich auf zahlreiche Kommentare und grüße herzlich, eure UP Renate

 

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30.07.2017

30. Juli - Internationaler Tag der Freundschaft

Freundschaft ist einer der soroptimistischen Werte

Theodor Fontane (1819–1898) schrieb:

Ein guter Aphorismus ist die Weisheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz.“

Hier eine Auswahl von Aphorismen bekannter Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Zeiten und Erfahrungswelten, die auch unseren soroptimistischen Wert der „Freundschaft“ wunderbar zum Ausdruck bringen:

         Marie von Ebner-Eschenbach:  Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten.

         Oscar Wilde: Großzügigkeit ist das Wesen der Freundschaft.

         Johann Wolfgang von Goethe:  Das sicherste Mittel, ein freundschaftliches Verhältnis zu hegen und zu erhalten, finde ich darin, dass man sich     wechselweise mitteile, was man tut. Denn die Menschen treffen viel mehr zusammen in dem, was sie tun, als in dem, was sie denken.

         Annette von Droste-Hülshoff: Der eigentliche Kern der Freundschaft: ein Glaube, ein Hoffen, ein gemeinsames Werk! Es liegt eine große Freude darin.


 

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Danke! Du bist eine tolle Frau!.jpg
29.06.2017

KUH oder ZIEGE

Vor kurzem hat mir eine Freundin ein kleines Büchlein mit dem Titel: „Danke - du bist eine tolle Frau!“ geschenkt. Ich habe mich sehr über das Kompliment gefreut, es war zu einem Zeitpunkt, als ich mich gar nicht so „toll“ gefühlt habe. Die Texte in diesem Büchlein erzählen von Frauen in der Mitte des Lebens, einer davon trägt den Titel „Kuh oder Ziege“:

Zwei Freundinnen sitzen am kleinen runden Tisch im Café vor Tee und Torte. „Eigentlich darf ich mir das hier gar nicht leisten“, meint die eine mit Blick auf das Stück Eierlikör-Sahnetorte vor sich: „Ich hab‘ schon wieder ein Kilo zugenommen. Ich muss die Torte nur angucken, schon macht sie mich dick! Fürchterlich!“ Ihre Freundin lacht: „Dann ist’s ja auch egal, wenn du sie isst. Außerdem - ich dachte vorhin, als du reinkamst: Gut sieht sie aus in der langen, weiten Bluse - Frau mit Format...Ein bisschen was davon hätte ich gern. Es nervt einfach, immer wieder zu hören: Sind Sie aber dünn! Aber was ich auch esse, bei mir setzt nichts an.“
Die andere rührt in ihrem Tee: „Trotzdem bist du eine Frau mit Format. Weißt du, was ich vor kurzem gehört habe? Irgendwann im Leben entscheidet sich für jede Frau, was sie wird: Kuh oder Ziege. Bei uns hat sich’s wohl schon entschieden…“ Sie zwinkert ihrer Freundin zu und schiebt sich genüsslich ein Stück Torte in den Mund.

Quelle:  SKV-Bild-Text-Band  92 656(ISBN 3-8256-2656-3)

 

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05.06.2017

Sommerbeginn

Der Sommerbeginn und die Gedanken an den Wandel der Jahreszeiten lässt mich folgende Assoziationskette spinnen . . .

Wandel zu diesem Begriff haben bekannte (und unbekannte) Persönlichkeiten gescheite Sätze geprägt, die gerne zitiert werden, z.B.:
 “Nichts ist so beständig wie der Wandel” Heraklit von Ephesus (etwa 540 - 480 v. Chr.)
Wandel steht aber auch für Neugestaltung und Überarbeitung:
„Jedes Ding erscheint zuerst lächerlich, dann wird es bekämpft, schließlich ist es selbstverständlich“ Arthur Schopenhauer
Wandel steht auch für Veränderung, denn ohne Veränderung können wir uns nicht weiterentwickeln:
“Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen” Chinesisches Sprichwort
Hier beende ich das Knüpfen dieser Kette mit folgender Überlegung:
Vor der Wahl zur Unionspräsidentin hatte ich mir die Aufgabe gestellt, Soroptimismus nicht nur verwalten zu wollen, sondern Strategien für Wandel und Veränderung auch unseres Erscheinungsbildes zu entwickeln und neue Ideen einzubringen.
Ein zentraler Aspekt der Veränderung ist Lernen:
"Wie alt man ist, merkt man an dem Grad des Missbehagens, das einem die Konfrontation mit neuen Ideen bereitet"  Anselm Feuerbach


Einen schönen Sommermonat Juni wünscht euch herzlichst

Renate

 

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02.05.2017

„20 Jahre Volksbegehren - Jetzt erst recht!“

So lautete der Titel der Pressekonferenz, zu der letzte Woche von einer Gruppe Frauen eingeladen wurde.

Zum 20-jährigen Geburtstag des Frauenvolksbegehren 1997 luden der Österreichische Frauenring, das UnabhängigeFrauenForum  (UFF) und das Kosmos Theater zur Pressekonferenz, um ihre Initiative, ihre Agenda und die Beweggründe für ein neues Frauenvolksbegehren vorzustellen.

Vor 20 Jahren unterschrieben rund 645.000 Menschen das erste österreichische Frauenvolksbegehren. Frauen und Männer forderten mit ihrer Unterschrift die verfassungsmäßige Verankerung der Gleichstellung von Frauen und Männern sowie zahlreiche gesetzliche Maßnahmen, um die Benachteiligung von Frauen endlich zu beseitigen. Wirtschaftliche Unabhängigkeit, Einkommensgerechtigkeit und das Recht auf gleichberechtigte politische Mitbestimmung - das sind noch immer uneingelöste Versprechen auf Gleichheit.  

Es ist Zeit für ein Frauenvolksbegehren 2.0 - informiert euch auf www.frauenvolksbegehren.at
Eure Renate


 

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