News

1 ••424344 ••47
28.03.2017

Die neuen Soroptimistinnen Fürstenfeld AquVin

Das Gedicht zur Charter-Feier

Anlässlich des Festes der offiziellen Club-Gründung veröffentlichten die neuen Soroptimistinnen des Clubs Fürstenfeld AquVin das folgende Programm-Gedicht. Die Texte der Reden der Unionspräsidentin und der Vertreterin der Europäischen Föderation ist intern unter den Downloads zu finden.

Die CS von Fürstenfeld AquVin mit Renate Magerle, Gaby Kössler und Clubpatin Eva Hamker - (c) club ff aquvin
Die CS von Fürstenfeld AquVin mit Renate Magerle, Gaby Kössler und Clubpatin Eva Hamker - (c) club ff aquvin

Liebe Gäste schaut gut hin
das sind die Soroptimistinnen Fürstenfeld AquVin.
Den Namen prägt euch bestens ein
er soll euch im Gedächtnis sein.


Aus dem Lateinischen ist er bekannt
„die besten Schwestern“ werden sie genannt
Und das ist recht denn diese Schwestern,
die sind ganz sicher nicht von gestern.


Der Zusatz „Wasser und auch Wein“
muss etwas ganz besondres sein
Doch er bezeichnet unbefangen
woher die „Schwestern“ denn nun stammen


Von Ost und West kamen sie zusammen
und haben etwas angefangen
Und wolln mit ihren Taten nützen
und Frauen vielfach unterstützen.
Ganz einfach helfend dazusein
dafür setzen sie sich ein.


Weil Hilfe sollte sein kein Zwang
ziehen sie an einem Strang.
22 engagierte Frauen,
die sich als Team zu Großem trauen.


Denn Hilfe sollt sein keine Bürde
und sollte haben keine Hürde
Hilfe sollte sein kein Spiel
Gleichheit und Frieden ist das Ziel.


Doch dieses Ziel das ist kein leichtes
das Gewässer ist kein seichtes
in dem „frau“ versucht zu fischen
um die Gleichheit zu erwischen.


Nicht einfach ist das Unternehmen
ein Hamsterrad lässt sich schwer drehen.
Und um den viel erhofften Frieden
ist´s auch nicht besser oft beschieden.


Denn: Friede ist kein Sammlerstück,
das man findet mit viel Glück.
Und Frieden kann man nicht erzwingen
den Wunsch danach nicht niederringen.


Ja, Frieden ist kein Wintergarten
mit tausend vielen Blumenarten
Frieden ist kein Schaukelstuhl
kein Ferienhäuschen und kein Pool
in dem man rasten kann und ruhn
es gibt immer was zu tun.


Frieden ist kein Zuckerschlecken
hat eher Kanten und hat Ecken
Frieden ist kein Rentenfond
der irgendwann kommt mal schon
Für Frieden muss man Taten setzen
und sich mit anderen vernetzen!


Das machen diese Frauen hier
Gemeinsam stehn sie für ein „Wir“,
das hier und heute auf der Bühne
im großen Kreise nun mit ihnen
für jede Frau der Welt steht ein,
damit sie ist nicht länger klein
damit sie groß ist und gesehen
das ist´s für das Soroptimisten stehen!


Sie haben Berge schon erklommen
und sich nicht wenig vorgenommen.
Denn die Ideenfülle ist reich
damit die Menschen werden gleich.


Sie setzen auf Gemeinschaftsstreben
denn nur so gelingt das Leben
Auf Wissen und auf Toleranz,
auf Wertschätzung und Akzeptanz
auf Verständnis und Intention
auf Empathie und gleichen Lohn
auf Menschlichkeit und auf Vernunft
und eine friedvolle Zukunft!


So, aber Genug jetzt mir der Langen Leier
Viel Spaß nun bei der Charter-Feier!

Gedicht zur Charter-Feier von Veronika Lafer

mehr...

13.03.2017

Kommende Generalversammlung in Rohrbach

Diskussionsreiche Versammlung in St. Johann

Es ging um Begriffsklärungen, Mitsprache und Miteinander ...  und die neue Webseite.

Die Delegierten lasen Berichte nach ..... - (c) gg
Die Delegierten lasen Berichte nach ..... - (c) gg

Nach der Vorstellung der Berichte der Vorstandsmitglieder konnten sich die Delegierten beim neuen Info-Markt die Berichte nochmals genauer ansehen und ihre Fragen dazu notieren und hinterlassen.

Weiters wurde über Pläne und Aktionen der kommenden Monate gesprochen, es wurde gesungen, heftig diskutiert und netz-gewerkt. Einer der Schwerpunkte war die neue Soroptimist-Homepage samt Inhalt und Funktionen. Dazu gibt es in den kommenden Tagen Anleitungen und Workshoptermine auf der Seite. Und ein anderes Anliegen waren die Möglichkeiten der Clubs zur Mitsprache bei strategischen Entscheidungen. Noch einmal wurde darauf hingewiesen, wie wichtig die Kommunikation in den und zwischen den Clubs ist.
Zuletzt erfolgte die Einladung zur Generalversammlung 2018 von 17. bis 18. März in Rohrbach - und ein herzliches Dankeschön an den Club Kitzbühel für die großartige Organisation.

mehr...

11.03.2017

Generalversammlung 2017 in St. Johann in Tirol

Wir alle sind die Union - und wir waren sehr fleißig

Die Organsisation hat diesmal der Club Kitzbühel übernommen - und hat abgesehen von einem modernen Veranstaltungssaal und guter Atmosphäre auch für Sonnenschein rund um den Kaisersaal gesorgt.

(c) gg
(c) gg

Nach der Eröffnung und der Kerzen-Zeremonie dankte Past-Unionspräsidentin Christa Kaltenbrunner allen für ihr Engagement und ersucht um intensive Informationsweitergabe aus den Clubs; es folgten die Berichte des Vorstands der Funktionsperiode 2014 - 2016, die Past-Vizepräsidentinnen zogen ein durchaus positives Resumee ihrer Erfahrungen, wünschten weiterhin viel Erfolg.  ....
Regine Vögele verabschiedete sich in ihre neue Aufgabe als Schatzmeisterin der Föderation und übergab ihre Unionsagenden nach erfolgter Entlastung an ihre Nachfolgerin Elfriede Palkovits.

Unionspräsidentin Renate Magerle referierte über ihren Arbeitsschwerpunkt Empowerment, die dazu erfolgten Aktionen und gab eine Vorschau für die Arbeit der kommenden 18 Monate: Erreicht wurde bisher schon das neue Corporate Design für Logo, Folder, Formulare, Journal, Homepage und Social Media .....und nun ist es Magerles Ziel, den Soroptimismus vom bestgehüteten Geheimnis zu höherem Bekanntheitsgrad in der Öffentlichkeit zu führen.
Weiters besteht die Notwendigkeit, Statuten und Geschäftsordnungen an die aktuelle Rechtslage anzupassen. Dazu werden auch Workshops angeboten.
Zur Selbststärkung und Weiterbildung werden Schreibwerkstatt, Social Media Workshops, weitere Art-of-Hosting-Workshops und Internet-Seminare (demnächst auf der Homepage) angeboten.

Künftig werden auch Videokonferenzen für den Vorstand möglich sein.

Nach Diskussionen über notwendige Statutenänderungen und das Budget für das kommende Arbeitsjahr stellten sich die Kandidatinnen für künftige Vorstandsfunktionen vor:
Marcella Sigmund-Graff (SI Club Wr. Neustadt Maria Theresia), Unionspräsidentin 2018 - 2020 ist auf der Suche nach jungen bzw. gewillten Frauen aus allen Clubs, die sie bei ihrer Arbeit in der Union unterstützen wollen. Sie will vor allem neuen, frischen Wind in die soroptimischen Strukturen bringen.
Elfriede Palkovits (SI Club Wien Ringstraße) holte sich die Bestätigung für ihr Amt als Schatzmeisterin.
Die neue stellvertretende Schatzmeisterin Michaele Rammel musste in Abwesenheit gekürt werden.
Die soroptimistisch erfahrene und graduierte CS Gertraud Pichler stellte sich der Wiederwahl zur Gouverneurin.
Elisabeth Brandl (Club Steyr) engagiert sich schon seit 25 Jahren für die Sache der Soroptimistinnen und wurde nun für das Amt der stellvertretenden Gouverneurin gekürt.

Bestätigt wurden außerdem folgende Funktionen:
Anna Schmölz (SI Club Eisenstadt), als Stv. Unionssekretärin für 2017-2018
Elisabeth Gardavsky (SI Club Klosterneuburg), als Assistentin der Redakteurin des Unions-Journals,
Eva Hamker (SI Club Südburgenland) als Sonderbeauftragte des Deutschspachigen Freundschaftstreffens 2018,
Gabriela Drexler (SI Club Südburgenland) und Cornelia Maurer-Embacher (SI Club Kitzbühel) als Mitglieder des TK Statuten 2017 - 2018.

Weil viele Entscheidungsfindungen in der Union auch im zweiten digitalen Jahrhundert noch immer sehr papiergebunden ablaufen, zitierte Renate Magerle den französichen Kleriker und Philosophen Abaelar (11. Jh): "Eine Regelung sollte sich nur mit dem Notwendigen befassen, nicht mit dem Erlässlichen."

mehr...

08.03.2017

Unsere neue Frauenministerin

Pamela Rendi-Wagner vom Bundespräsidenten angelobt

Am 8. März 2017 wurde Pamela Rendi-Wagner (l.) von Bundespräsident Alexander Van der Bellen (r.) in der Präsidentschaftskanzlei als Bundesministerin für Gesundheit und Frauen angelobt.

Frauen- und Gesundheitsmisterin Pamela Rendi-Wagner - (c) BMGF
Frauen- und Gesundheitsmisterin Pamela Rendi-Wagner - (c) BMGF

SPÖ-Gremien nominierten die bisherige Sektionschefin im Gesundheitsministerium, Pamela Rendi-Wagner, zur neuen Frauen- und Gesundheitsministerin. Sie wolle Sabine Oberhausers Weg  fortsetzen, sagte die 46-Jährige, die noch am Mittwoch von Bundespräsident Alexander Van der Bellen angelobt wurde.

Rendi-Wagner "stolz", "als Frauenministerin am internationalen Frauentag - der heute ist - dieses Amt zu übernehmen". Und sie machte deutlich, dass sie für ihre neue Aufgabe durchaus auch auf eigene Erfahrungen zurückgreifen kann: Als Mutter zweier Töchter im Alter von sieben und elf Jahren müsse sie selbst mehrmals täglich den "Spagat" zwischen Familie und Beruf meistern. Und dies wäre nicht möglich, "ohne die zahlreichen Errungenschaften der sozialdemokratischen Frauenbewegung der letzten Jahrzehnte".

Gleichzeitig betonte Rendi-Wagner, dass noch zahlreiche Herausforderungen im Frauenbereich auf sie warten würden: "Ich werde das nicht nur am Internationalen Frauentag, sondern täglich auf meiner Agenda haben." So sei es etwa "inakzeptabel", dass Frauen für gleiche Arbeit noch immer um 20 Prozent weniger verdienen als Männer. Als wichtigste anstehende Maßnahmen nannte die neue Ministerin die Einführung eines Mindestlohnes von 1500 Euro, den Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten und Ganztagsschulen und die Einführung eines zweiten kostenlosen Kindergartenjahres.

Kern hob nicht nur die Expertise Rendi-Wagners hervor, sondern unterstrich auch den frauenpolitischen Aspekt der Bestellung: "Sie war die erste Sektionschefin im Bereich öffentlicher Gesundheit, die erste Generaldirektorin für öffentliche Gesundheit in der Zweiten Republik, das ist eine Männerdomäne, wie man sich es nur vorstellen kann. Sie hat es dort geschafft, die gläserne Decke zu durchstoßen." Er sei überzeugt, "dass sie nicht nur Gesundheit kann", sondern auch bestens geeignet ist, die Frauenagenden zu vertreten.

Und auch Bundespräsident Van der Bellen war bei der Angelobung am Nachmittag voll des Lobes: Rendi-Wagner bringe für beide Bereiche "die besten Voraussetzungen mit", sagte er. Auch die ÖVP nahm die neue Kollegin freundlich in Empfang: "Ich sehe das, was die Vorzeichen anbelangt, durchaus positiv", sagte etwa Vizekanzler und ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner. Etwas zurückhaltender fielen die Reaktionen der Oppositionsparteien aus: Man werde Rendi-Wagner an ihren Taten messen, so der Tenor. (Quelle: APA)

mehr...

07.03.2017

Keine Zeit des Ausruhens

Vom Kampf um das Frauenwahlrecht bis zu den neuen Frauen-Typen

Der erste "Internationale Frauentag" wurde 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn, der Schweiz und den USA gefeiert.

1977 verabschiedete die UN-Generalversammlung eine Resolution, in der alle Staaten darum ersucht wurden (!), einen Tag des Jahres zum Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden zu erklären. Zwei Jahre zuvor, im internationalen Jahr der Frau, hatten die UN am 8. März erstmals eine diesbezügliche Feier ausgerichtet, seit 1995 wird der Frauentag jährlich begangen.

Neue Frauenbilder, neue Frauentypen  - (c) fotolia - julia
Neue Frauenbilder, neue Frauentypen - (c) fotolia - julia

Die Wurzeln - französische Philosophie und proletarische Frauenkämpfe

1791 verfasst die französischen Frauenrechtlerin Olympe de Gouges "Die Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin" (Déclaration des droits de la femme et de la citoyenne). Darin forderte sie die volle rechtliche, politische und soziale Gleichstellung der Frauen - basierend auf dem egalitären Ansatz der Aufklärung, wonach alle Menschen "von Natur aus" gleich sind.  Sie bezog sich in ihrem Manifest auf die "Erklärung der  Menschen- und Bürgerrechte", die zu Beginn der Französischen Revolution veröffentlicht worden war, und deren Verfasser bei "Menschen und Bürgern" ganz selbstverständlich nur an Männer dachten.

1909 gab es einen ersten "Frauentag" in den USA, der von Sozialistischen Frauen propagiert wurde und große Demonstrationen initiierte. 1910 fand die Zweite Internationale Sozialistische Frauenkonferenz in Kopenhagen statt, bei der der Beschluss zu "einen Frauentag, der in erster Linie der Agitation für das Frauenwahlrecht dient", gefasst wurde. 1911 fand dann der erste "Internationale Frauentag" in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn, der Schweiz und den USA statt.

Das Datum 8. März bezieht sich hitorischen Aufzeichnungen zufolge auf die Demonstation der Textilarbeiterinnen und Bäuerinnen 1917 in St. Petersburg, die einer der Auslöser für die Russische Revolution war. Amerikanische Quellen nennen einen Streik von Textilarbeiterinnen in New York (1857) oder den Streik von Textilarbeiterinnen der "Cotton"-Fabrik 1908, bei dem 127 Frauen durch Feuer ums Leben kamen.

Heute ist der 8. März in Angola, Armenien, Aserbaidschan, Burkina Faso, Eritrea, Georgien, Guinea-Bissau, Kasachstan, Kambodscha, Kirgisistan, Laos, Madagaskar, Moldawien, in der Mongolei, in Nepal, Russland, Sambia, Serbien, Tadschikistan, Turkmenistan, Uganda, in der Ukraine, in Usbekistan, Vietnam und Weißrussland ein gesetzlicher Feiertag.  In der VR China ist der Nachmittag für Frauen arbeitsfrei.

In der Autonomen Region Kurdistan beschloss die Regierung im Jahr 2012, am 8. März einen „Tag des traditionellen kurdischen Kleides“ als alternatives Angebot zum Frauentag zu veranstalten.

Die Inhalte - Frauenwahlrecht, Weltfrieden, Schwangerschaftsabbruch, gesellschaftliche Gleichstellung

Im Lauf der Jahrzehnte bekam der von der Sozialisischen Frauenbewegung gegründete Frauentag unterschiedliche Schwerpunkte.
War es ursprünglich der Einsatz für das Frauenwahlrecht - in Österreich 1918 erteilt - so verlagerten sich die Interessen während des Ersten Weltkrieges zu Aktionstagen für den Weltfrieden, wurden zum Teil sogar verboten - die Herren wünschten keine unbotmäßigen Initiativen. In der Zwischenkriegszeit verlor der Frauentag wieder an Bedeutung. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Frauentag in den regime-genehmen "Müttertag" umfunktioniert.

Neben den Sozialistischen Frauen und ihren Aktivitäten entwickelten sich Anfang des 20. Jahrhunderts weitere Interessensverbände von Frauen, die sich für soziale und erziehungspolitische Veränderungen einsetzten. 1921 übrigens wurde der erste Soroptimistische Club in Oakland (Californien) gegründet. Diese unter dem Begriff "Frauenbewegung" zusammengefasste Initiativen übernahmen zum Teil auch den Frauentag, um sich öffentlich für ihre Anliegen stark zu machen: Gleichstellung der Geschlechter, Neubewertung der tradierten Geschlechterrollen, Ende von  Bevormundung, Ungerechtigkeiten und soziale Ungleichheiten.

In den 1960er- und 1970er-Jahren wurde vor allem die Aufhebung des Verbots zum Schwangerschaftsabbruch gefordert.
Danach widmeten sich die Frauenorganisationen vor allem dem Thema der "Gleichen Entlohnung für gleiche Arbeit".
Ende der 90er Jahre galt Feminismus in weiten Kreisen wieder einmal als überholt und uncool, während populistische Interessensgruppen daran arbeiteten, die bis dahin erarbeiteten Frauenrechte wieder einzuengen. Und ausgerechnet Alice Schwarzer plädierte 2010 die komplette Streichung des Weltfrauentages: „Schaffen wir ihn […] endlich ab, diesen gönnerhaften 8. März! Und machen wir aus dem einen Frauentag im Jahr 365 Tage für Menschen, Frauen wie Männer.“

Fraueleben heute - Neue Aufgaben, neue Möglichkeiten, alte Belastungen
 
Glaubt man am Visual-Trends-Report des Digital-Fotoarchivs Getti Images, dann hat sich das bürgerliche Frauenbild in den vergangenen Jahren deutlich gewnadelt. Darin wird eine Situationsanalyse aufgrund von ausgewählten Foto-Inhalten erstellt. Das Resultat des 2017er-Reports:
Ein neuer Frauentyp!  "Sie widersetzt sich Konventionen und reißt Mauern ein – was sie tut, ist ihr wichtiger, als ihr Aussehen. Sie ist tough. Sie ist hartnäckig. Sie ist zielstrebig. Und sie scheut sich nicht, sich die Hände schmutzig zu machen. Man tut gut daran, sie nicht zu verärgern, zu übersehen oder zu unterschätzen. Sie tritt für ihre Überzeugungen ein, ohne sich dafür zu rechtfertigen."

Das allerdings spiegelt nur einen Teil der Lebenssituation von Frauen in aller Welt wieder.  Globalisierung, Digitalisierung und Klimawandel gehören zu den aktuellsten Herausforderungen, die von Gesellschaften derzeit zu bewältigen sind - ganz abgesehen von Katastrophen und Kriegen. Traditionelle Lebensmodelle und Gesellschaftsformen werden verändert oder verschwinden, althergebrachte Berufe werden nicht mehr gebraucht, neue Aufgaben verunsichern. Aber die Sorgen um das Erhalten, Erziehen und Pflegen von Kindern und großen Familienangehörigen lastet noch immer auf den Schultern der Frauen - großteils alleine.

Veranstaltungen zum Frauentag - nur zum Beispiel

Das Kollektiv "Frauen wollen mehr", Aktivistinnen aus den Bereichen Medien, Wirtschaft, Kunst, Kultur und Politik, hat für den 8. März zu einem österreichweiten Frauenstreik "Women's strike Austria" gegen Populismus, Ungerechtigkeit und Sexismus aufgerufen - entsprechend dem Motto zum "A Day without a Woman",  den Frauen weltweit als Protest gegen US-Präsident Donald Trump organisiert haben.

In Graz heißt das Motto "Echte Mädchen* werden starke Frauen!", wenn man sich um 17 Uhr am Griesplatz trifft.
Im Wiener Rathaus gibt es ein umfassendes Beratungsangebot, Führungen und Workshops - dazu Infos um Töchtertag am 27. April, eine Lesung von Elfriede Hammerl und einen musikalischen Auftritt von Catch-Pop String-Strong. Um 16.30 Uhr werden in der Galerie "Wien. Stadt der Großen Töchter" in den Arkaden des Rathauses zwei neue Porträts herausragender Frauen präsentiert: Ella Lingens und Olga Ehrenhaft.

Weitere Termine zum Frauentag sind hier zu finden: 8maerz.at/
Soroptimistische Termine zum Frauentag sind hier zu finden: soroptimist.at/termine

Quellen: Renner Institu Wien, Demokratiezentrum Wien, Wikipedia, Soroptimist International Austria

mehr...

1 ••424344 ••47